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Pavo-Jungpferde-Cup

Der Pavo-Jungpferde-Cup startete 2018 in die dritte Runde. Wie im Vorjahr konnten sowohl rheinische als auch westfälische Reiter mit ihren Nachwuchspferden an den Start gehen und auf den Qualifikationen, die über beide Landesverbände verteilt stattfanden, Wertungspunkte sammeln.

Als niederländischer Marktführer in Sachen Pferdefutter unterstützte die direkt hinter der Grenze ansässige Firma Pavo ihre deutschen Kunden auch in Sachen Turniersport. Das breit gefächerte Beratungsangebot zum Thema Pferdefütterung wurde durch den Pavo-Jungpferde-Cup ergänzt, der Reitern der Option A mit ihren Nachwuchspferden entsprechende Startmöglichkeiten bot. Denn die Dressur- und Springpferdeprüfungen der Klasse L waren beim Pavo-Jungpferde-Cup als geschlossene Prüfungen ausgeschrieben. „Wir wollten damit auch Amateuren die Chance geben, mit ihren jungen Pferden positive Turniererfahrungen zu sammeln, ohne dass sie sich direkt hauptsächlich mit Profis messen müssen“, so die Verantwortlichen des Futtermittelherstellers.

Und die Firma Pavo ging sogar noch einen Schritt weiter, denn neben den Startmöglichkeiten auf den verschiedenen Qualifikationsturnieren und dem Finale gab es tolle Sonderehrenpreise zu gewinnen. Denn sowohl der jeweilige Finalsieger, als auch die drei Punktbesten aus den Qualifikationsprüfungen wurden zu einem ganz besonderen Trainingstag eingeladen. Bei dieser Sonderwertung wurden nicht, wie für den Finaleinzug, die vier besten Qualifikationsergebnisse gezählt, sondern alle in den Qualifikationen errittenen Punkte. Es lohnte sich also, in so vielen Qualifikationsprüfungen wie möglich an den Start zu gehen.

Die Dressurreiter lernten Helen Langehanenberg kennen, die in den vergangenen Jahren im Sattel von Damon Hill zu zahlreichen deutschen Medaillen auf internationalen Championaten beigetragen hat. Doch die erfolgreiche Kaderreiterin hat auch ein ganz besonderes Händchen für junge Pferde. Dies stellte sie unter anderem mit zahlreichen Bundeschampionatstiteln unter Beweis. Sie gab den Gewinnern intensiven Unterricht und wird mit Sicherheit den einen oder anderen Tipp parat gehabt haben, um die Ausbildung der jungen Pferde weiter voranzubringen. Und auch die Springreiter durften sich auf ein ganz besonderes Trainingserlebnis freuen. Denn mit Marcus Ehning stand auch für diese Disziplin ein ebenso erfolgreicher wie sympathischer Trainer bereit. Der Borkener ist weltweit für seinen feinen Reitstil bekannt und freute sich, vier Teilnehmern des Pavo-Jungpferde-Cups ein paar seiner Trainingsgeheimnisse zu verraten.